Ysop

Ysop [ˈiːzɔp] (Hyssopus officinalis) ist ein Halbstrauch aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceae). Der Name Ysop (mittelhochdeutsch isōpe, auch ysope[1] geschrieben) leitet sich über das Griechische vom babylonisch-hebräischen Wort ēzōb ab.[2][3] Die Pflanze wird als Gewürz- und Heilpflanze seit dem 16. Jahrhundert kultiviert.
Aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ysop

Ysop > Exotisch, Frisch und Prickelnd

Die vielen unbekannte Gewürzpflanze Ysop schmeckt nicht nur so exotisch wie ihr Name klingt – würzig und leicht bitter. Sie sorgt für eine erfrischende Nuance sowohl in Pikantem als auch Süßem. Ysop harmoniert bestens mit intensiven Fleisch- und Fischgerichten, Suppen, Eintöpfen und Salaten. Aber auch Obstzubereitungen und -desserts wie z.B. Kompott oder Fruchtsalat verleiht er ein erfrischendes Aroma. Verwenden kann man ihn auch zum Aromatisieren von Getränken,

Inhaltsstoffe, Geruch und Geschmack

Ysop hat einen leicht bitteren, kampferartigen Geschmack, der leichte Minztöne aufweist. Je nach Art setzt sich das ätherische Öl unterschiedlich zusammen; kultivierte Sorten enthalten u.a. (Iso-)Pinocamphon, β-Pinen und Limonen.

Verwendung und Zubereitung

Zum Würzen verwendet man frische wie auch getrocknete Blätter sowie junge Triebspitzen. Aufgrund des intensiven Aromas sollte Ysop allerdings eher sparsam dosiert werden. Seine dekorativen Blüten sind ein Blickfang und können z.B. in Salaten auch mitgegessen werden. Die Blüten schmecken weniger intensiv als Blätter und Triebspitzen.

Ysop harmoniert bestens mit intensiven Fleisch- und Fischgerichten, Suppen, Eintöpfen und Salaten. Aber auch Obstzubereitungen und -desserts wie z.B. Kompott oder Fruchtsalat verleiht er das gewisse Extra. In kleinen Mengen kann Ysop auch als Tee getrunken werden. Der erfrischende Ysop wird zudem zum Aromatisieren von Getränken und Kräutertees verwendet.