


Verwechslungsgefahr:
Kurznetziger Hexenröhrling oder weitere giftige Röhrlinge sind der Schönfußröhrling mit gelblichen Röhren oder dem Satansröhrling (stark giftig) mit knollig roter Stielbasis und rötlichen Röhren. Verwechslungen mit dem sehr guten Speisepilz, dem Flockenstieligen Hexenröhrling sind ebenso möglich. Dieser besitzt kein Stielnetz sowie mit weiteren rotröhrigen Dickröhrlingen mit Stielnetz. Ist die Hutfarbe rötlich, kann es auch die Varietät der Rothütige Hexenröhrling sein.
Flockenstieliger Hexenröhrling, KurznetzigerHexenröhrling, Schönfußröhrling, Satansröhrling, Blasshütiger Purpurröhrling, Blaufleckender Purpurröhrling, Büscheliger Hexenröhrling, Dupains Hexenröhrling, Falscher Satansröhrling, Gelbhütiger Purpurröhrling, Glattstieliger Hexenröhrling, Ochsenröhrling, Weinroter Purpurröhrling, Wolfsröhrling, Zweifarbiger Hexenröhrling, Rothütiger Hexenröhrling.
Von diesem Pilz kommt das Sprichwort „Alkohol zum Pilzgericht meiden“, verursacht Magen-Darm-Beschwerden. Er wurde mit dem „Flockenstieligen Hexenröhrling“ verwechselt; dieser bereitet mit Alkohol keinerlei Probleme!
Trotz dieser Warnung wird er häufig auch ohne Probleme gegessen! Es wird vermutet, dass Personen, die sehr selten Alkohol trinken und ausnahmsweise zu einem Pilzgericht mit dem Netzstieligen Hexenröhrling mal ein Gläschen Wein getrunken haben, plötzlich Bauchschmerzen bekommen haben. Die Chance, Beschwerden zu bekommen, liegt bei ca. 1-5 %.
Das Pilzgift: Coprin, wie z.B. beim Faltentintling, wurde nicht nachgewiesen!