Zunderschwamm

Wissenschaftlicher Name : Zunderschwamm (Fomes fomentarius) / Ordnung: Stielporlingsartige (Polyporales)

Zunderschwamm, Chirurgenschwamm, Wundschwamm

Heilwirkung:
Der Zunderschwamm hat seinen Namen auch durch seine Eigenschaft erhalten, viel Wasser zu binden. Frisch geerntet besteht der Zunderschwamm (wie viele anderen Pilze auch) bis zu 70% aus Wasser. Diese Wasser-Bindungskapazität machte den Zunderpilz zum Zunderschwamm, eine Eigenschaft die wir in der Kosmetik dankbar nutzen. Pflege gestresster und sensibler Haut. Tägliche Basispflege bei Schuppenflechte, Neurodermitis, Akne und unreiner Haut. Früher wurden die Ställe mit dem Pilz ausgeräuchert, und als antiseptische Wundlappen genutzt, auch als Tamponage bei Blutungen, z. B. in der Zahnmedizin, aber auch als Tee und Tinktur für unzählige Krankheiten (Hämorrhoiden, Blasenleiden, Lungenerkrankungen, Asthma und Magenweh, aber auch bei Erkältungskrankheiten und Grippe. auch als Krebsmittel. Ein besonderer Beta Glucan Komplex, das Glucaneo (aber auch Terpene) wirkt in Studien nachweislich wundheilfördernd, entgiftend, blutstillend, entzündungshemmend, antibakteriell, antiviral und immunmodulierend. Auch in Kräuterschnäpsen findet er vielfach Verwendung. Glucaneo bindet zudem freie Radikale, wodurch die durch UV-Strahlung ausgelöste Hautalterung abmildert wird. Hautbild und Porengröße verfeinern sich, sowie Knitterfalten und Augenringe reduzieren sich. Ein weiterer Nebeneffekt der Kosmetik ist die partielle Aufhellung von Pigmentflecken, die mit zunehmendem Alter durch Sonneneinstrahlung häufig in Gesicht, Dekolletee und Handrücken auftreten.

Bei Pilzvergiftungen mit gastroenteritischen und hepatischen Symptomen ist der Pilz sehr wirksam. Auch bei Verdauungsstörungen ist er wirksam und darüber hinaus soll er noch Blutstillend wirken.
Enthält Betulin